Einzelberatung und Familienberatung

Hat Ihr Kind kürzlich erst eine Autismusdiagnose erhalten? Oder gibt es diese schon länger aber Sie haben keinerlei Informationen an die Hand bekommen und wissen deswegen nicht was nun wichtig und zu tun ist? Sie haben keinerlei Infos erhalten, wie man autismussensibel kommuniziert oder worauf zu achten ist? So geht es leider vielen Familien. Hinzukommt, dass das Internet voll mit vermeintlichen Tipps ist. Natürlich kann man sich dort grob erkundigen, jedoch ist es im Zusammenleben mit einer Person im Spektrum so: Kennt man eine Person im Autismusspektrum, dann kennt man genau eine Person im Autismusspektrum. Online und auch offline sind viele Falschnachrichten und Vorurteile zu finden, mit denen wir aufräumen werden.

Auf Wunsch begleite ich Familien, die nur eine kleine Starthilfe benötigen. Ich führe eine individuelle Beratung durch, welche für die Eltern, die Familie und auch die Verwandten angeboten werden kann. Wir beginnen mit einer allgemeinen Übersicht über das Autismusspektrum und schauen uns dann ganz individuell Ihre oder die Situation Ihres Kindes an. Der Zeitraum der Begleitung ist nicht festgelegt. Gemeinsam schauen wir, ob ein oder wenige Termine ausreichen. Zum Abschluss der Beratung gehen wir noch überschaubar in die Bereiche möglicher Hilfsmittel, Fördermöglichkeiten und bürokratische Unterstützungsoptionen. Auf Grund meiner langjährigen Erfahrung habe ich ein großes Netzwerk aufbauen können. Ich weiß welche Hilfsmittel es gibt, welche Anträge gestellt werden können, wer im Kontext Schule/ Beruf unterstützen kann, welche Maßnahmen und Ausbildungsbetriebe autismusspezifisch arbeiten und welche Orte generell offen sind oder sich bereits mit dem Autismusspektrum befasst haben.

Es kann jedoch auch sein, dass der Bedarf so umfangreich und die Teilhabe in der Gesellschaft stark eingeschränkt ist, sodass ich Sie direkt an den zuständigen und passenden Leistungsträger verweisen würde. Dies erkennt man meist schon im ersten kurzen kostenlosen Beratungstelefonat, sodass Sie unmittelbar die Kontaktdaten der richtigen Anlaufstellen erhalten werden. Sollte eine ärztliche Empfehlung für Eingliederungshilfe (§35a) vorliegen, so wenden Sie sich bitte direkt an ihr zuständiges Jugendamt.

Oft gibt es auch die Situation, dass Ärzt*innen oder Pädagog*innen ‘nur’ eine Verdachtsdiagnose kommuniziert haben, aber selber keine Diagnostik anbieten. Doch was dann? Wo kann man eine Diagnostik durchführen lassen? Wie lange dauert das und was tun in der Zwischenzeit? Und wenn man diese hat, an welche Stellen wende ich mich dann? Auch in diesem Bereich kann ich unterstützen.